Ubisoft klagt gegen Raubkopie

Lange war es still um die Raubkopie von Assassin's Creed, die 6 Wochen vor dem offiziellen Release im Internet kursierte. Nachdem Ubisoft angekündigt hatte, gerichtlich dagegen vorzugehen, setzt das Entwicklerstudio nun seine Drohung in die Tat um.

Die Firma, die mit Ubisoft unter Vertrag stand und die DVDs herstellte, muss sich nun dafür verantworten, illegal eine Kopie des Spiels in Umlauf gebracht zu haben. Nachforschungen ergaben, dass die Quelle der Raubkopien von einem Angestellten stammen - das Spiel wurde pikanterweise auf seinem heimischen Rechner gefunden.

Ubisoft spricht von einem

"außergewöhnlichen Vertrauensbruch"

immerhin wurde die Kopie satte 700.000 mal gedownloadet, was einen Schaden in Millionenhöhe verursacht hat. Nicht zuletzt brachte die Raubkopie einen unangenehmen Bug mit sich (wir berichteten), worduch zahlreiche Reviews veröffentlicht wurden, in denen man diesen schwerwiegenden Fehler ankreidete (und der in der offiziellen Version schließlich ausgemerzt wurde).

Ein genaueres Statement wollten weder Ubisoft noch die verantwortliche Firma abgeben - wir müssen also abwarten, was es Neues aus dieser Richtung gibt.

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