1. Seltsame Begegnung

Wieder zog ich allein mit meinen Dolch durch die Landschaft.

Es war kühl geworden, ich spürte den kalten Wind in meinem Gesicht.

So war es immer Nachts...

Nachmittags war es heiß, eine glühende Hitze umziengelte mich und die anderen Leute.

Aber so war es ja immer im nahen Osten, nah an der Wüste.

Ich liebte die Wüste, sie trug etwas geheimnisvolles mit sich.

Ich war wie immer allein unterwges, ja, ich war eine Einzelgängerin.

Hielt mich von der ֖ffentlichkeit zurück, und beobachtete die Leute, das tat ich am liebsten.

Natürlich sah ich, wie es in Jerusalem, Damaskus und in Akkon aussah.

Wachen die Unschuldige Passanten quälten.

Ich sah nicht gerne zu, doch hatte ich übehaupt keine Erfahrung mit Dolchen, oder sonst was für Waffen. Ich hatte nur immer einen dabei, damit ich mich im ernstfall auch wehren kann.

Nachts hatte ich oft meine Ruhe, und konnte mich entspannen.

Aber auch nicht immer.

Diese Nacht aber, war es besorgt ruhig...

Ich hatte zwischen zwei Palmen eine Liegematte gehangen und mich darauf gelegt.

Der Himmel war klar, und die Sterne funkelten...

Meine Augenlieder wurden schwach und fielen endgültig zu.

 Noch bevor mich der erste Strahl der Sonne berührte, stand ich wieder auf allen Beinen.

Ich ritt nach Damaskus...ich liebte die Stadt, ich wusste bloß nicht warum.

Es war für mich einfach an die Wachen vorbei zukommen die das Stadttor bewachten.

Mein weg führte mich in die Mitte der Stadt...zum Markt.

Dort war stehts viel los, und ich konnte mir eine Menge von Informationen sammeln, die ich vielleicht später brauchen könnte. Und man konnte gut die Leute beobachten.

Ich lehnte mich an eine Wand, von der Wand hatte ich einen guten Blick über den ganzen Markt.

Mir fiehl nicht viel auf...was mir merkwürdig erschien...

Ich hatte immer meinen schwarzen Umhang um, und die Kapuze hatte ich meist über mein Gesicht hängen.

Mein Gesicht konnte man kaum erblicken.

Nun denn, ich beobachtete weiterhin die Menge, als ich gegen über von mir, zwei Männer unterhielten, die meine Aufmerksamkeit erregten.

"Ich hatte gehört, das sich unser Meister heute hier auf den Marktplatz mit jemanden trifft."

"Ja....und wär wäre es denn? Ich hatte von ein paar Leuten gehört, es wäre nur ein einfacher Händler."

Sie schauten sich gegenseitig an....

"Wir werden ja sehen..ich werde mich naher hier noch einmal versammeln. Friede sie mit Euch mein Freund"

Der Mann wandte sich ab...

Für mich war in diesen Augenblick klar, das es diesen Nachmittag etwas interessantes sich hier auf den Marktplatz abspielte.

Aber vorerst ging ich in einer guten wohl besonnende Bar.

Ich bestellte mir ein Glas Wasser, und setzte mich in die Ecke, da wo ich allein für mich war.

Paar Minuten später kam ein seltsamer Mann in die Bar.

Er hatte eine weiße Kutte an, und sein Gesicht war mit einer weißen Kapuze bedeckt.

Er sprach mit einen anderen Mann, der aber sehr heruntergekommen aussah.

Leider konnte ich nicht verstehen, was sie sagten.

Ich sah nur, wie der Mann in der weißen Kutte den anderen einen kleinen Beutel Geld in die Hand drückte.

Der andere verließ sofort die Bar.

Aber der Mann in der weißen Kutte, bestellte sich einen billigen Wein.

Ehrlich, so wie dieser Mann aussah, hätte er sich wirklich besseren Wein bestellen können.

Ich beobachtete ihn weiter.

Als er den Wein alle hatte, schaute er sich in der Bar unauffällig um.

Für einen kurzen Moment kreuzten sich unsere Blicke, aber schon gleich danach, verließ er die Bar.

Auch ich hatte jetzt vor, sie zu verlassen.

Denn es wurde Zeit, sich richtung Marktplatz zu begeben.

Als ich draußen stand, war der Mann in der weißen Kutte verschwunden, wo war er hin?

Er konnte doch nicht ernsthaft so schnell verschwinden...aber anscheint doch.

Ich kümmerte mich nicht weiter drum, und ging jetzt zügig richtung Marktplatz.

Angekommen spürte man, das viele Leute aufgeregt waren.

Sie wussten, das sie jetzt gleich eine hohe Person sehen würden...

Ich lehnte mich wieder an die Wand, wo ich auch vorher schon einmal stand.

Alles war Still...ich schaute mich um, und sah den Herr, der sich vorhin auf den Markt mit seinen Freund über das treffen unterhielt.

Er schien sehr nervös zu sein.

Mich schlich ein komisches Gefühl, als würde etwas passieren.

Ich lehnte mich ruhig und entspannt an die Wand, und lauschte die Diskusion, die jetzt begonnen hatte, als die hoh angesehende Person den Marktplatz betrat.

Mit ihm ein einfache Händler, der mit seiner Arbeit nicht zufrieden war.

"Was wollt Ihr hören? Wenn Ihr eure Arbeit nicht gehorsam erfüllt, könnt Ihr auch keinen anstendigen Lohn dafür verlangen!"

Der alte Händler antwortete hastig "Aber mein Herr, ich kann keine vernüftige Wahre verkaufen, wenn ich sie schon so abgenutzt bekomme..."

Die hohe Person war gereizt, das sah man ihn an.

Er drehte sich zum Händler um, und legte eine drohende Stimme auf.

"Dann sorgt dafür, das Ihr vernüftige Wahre erhaltet! Unsere Soldaten verteidigen die Stadt mit Schwertern, die bei den ersten Aufprall zerspringen!"

Auch der Händler legte jetzt eine etwas zornige Stimme auf.

"Warum sollte ich mich über die Wahre kümmern die zu mir kommt? Dafür seit Ihr verantwortlich!"

"Ihr sagt mir, was ich zu tun habe? Das werdet Ihr bereuen!"
Die hohe Person zückte einen kleinen Dolch, und richtete ihn auf den Händler, der ängstlich Worte suchte. "I-i-i-hr miss versteht...." er wurde unterbrochen "Was habe ich hier jetzt miss vertstanden?"

Nun stach er auf den einfachen Händler ein. Immer und immer wieder.

Bis dann sein lebloser Körper zu Boden fiel.

Bevor sich die hohe Person abwandte, richtete er letzte Worte an das Volk.

"Ist hier noch jemand, der mir sagen will, was ich zu tun habe? Der trete jetzt vor!"

Alle waren still....jeder hatte Angst, man spürte es. Zwei Wachen kamen und hatten die Leiche weggetragen. Die hohe Person wollte sich auf den Weg machen, als er plötzlich, blitzschnell zu Boden fiel...

Panik brach aus, die Leute schrien. Selbst ich schrak hoch, und stand jetzt wie eine eins auf den Beinen. Ich versuchte zu erkennen, wer dieser Mann war der die hoh angesehende Person tötete. Mein Augen erblickten einen Dolch, der langsam aus seinen Hals gezogen wurde. Wer war dieser Mann? Man konnte kaum was erkennen, weil die Passaten nur so vor Panik durcheinander rannten. Die Wachen hatten es bemerkt, und wollten den Mann angreifen.

Jetzt sah ich, wer es war. Er starrte mich an, und ich ihn. Es war der Mann in der weißen Kutte.

Er zog sein Schwert, und schaute mich dabei an. Es hinteließ ein merkwürdiges Gefühl. Nun drehte er sich um und wandte sich den Wachen. Mit jeden Angriff die die Wachen an ihn ausübten wollten, konterte er tödlich. Einer sogar, musste den Schmerz von sein Schwert in seinen Magen spüren. Er drückte das Schwert immer tiefer, und ziehte es dann mit voller Wucht wieder raus. Das Blut spritze förmlich aus ihn hinaus. Die letzten zwei Wachen bekamen es mit der Angst und flohen. Ich war mir sicher, das sie verstärken holen wollten. Ich bewegte mich nicht von der Stelle. Ich beobachtete den Mann in der weißen Kutte...jetzt schaute er mich wieder an. Er kam mir sogar ein Stück näher. Mein Herz schlug schneller...

Ich konnte sein Gesicht nicht sehen, aber seinen Mund...er hatte eine kleine Narbe die senkrecht, links an seiner Lippe verlief. Er grinste mich an. Und rannte dann davon. Ich stand immer noch wie erstarrt da. Wer war er? Jetzt erst, schaute ich hinter mir...er war weg. Auch ich verließ jetzt den Markt, nicht, das die Wachen denken, ich hätte den Mann zu strecke gebracht. Weit enfernt, in einen andere Stadtteil, setzte ich mich auf eine Bank. Ich ließ alles nochmal revue passieren.

Der Mann in der weißen Kutte ging mir nicht mehr aus den Kopf...würde ich ihn wieder sehen? Wer war er? Sein leichtes Grinsen, und die Narbe verließen meine Gedanken nicht mehr. Es war eine seltsame Begegnung.