10. Eine verführerische Nacht




Kühler Wind streifte mein Ohr, und machte mich munter.

Der Duft von Regen kam mir entgegen.

Ich verließ mein Zelt und schaute mir den Himmel an, er sah nach Regen aus.

Es regnete selten hier, aber wenn, dann eine ganze husche voll Wasser.

Als ich alles zusammenpackte hing ich es mein Pferd um, was sehr nervös schien.

Es lag bestimmt daran, das sich das Wetter änderte.

Ich setzte auf, und drengelte mich durch die Menschenmenge, die sich vor der Stadt aufhielten.

Als erstes musste ich mich um einen Unterschlupf kümmeren, das ich mich vor diesen Regen schützen könnte.

Doch leider wusste ich nicht wohin.

Ich war noch immer sehr neidergeschlagen.

Jeder Sekunde verschwendete ich meine Gedanken an Altair.

Ob er auch so traurig war wie ich?

Jetzt hörte man schon vom weiten den Donner.

Die Wolken am Horizont wurden immer dunkler, fast schwarz.

Das verhies nichts gutes.

Mein Weg führte mich nach Jerusalem, da konnte ich mich bei Rahul vor den Regen schützen.

Diesmal war es ein langer ritt, er kam mir unendlich vor.

Noch als ich unterwegs war, fielen die ersten Tropfen vom Himmel.

Mein Bilck richtete ich nach oben.

Viele kleine Tropfen berührten mein Gesicht.

Dieses Wetter passte zu meinen Gefühlen, und es fühlte sich so an, als würde der Himmel mit mir weinen. Als ich in Jerusalem angekommen war, suchte ich gleich Rahul auf.

Die Straßen waren fast leer, war ja auch klar, wer ging schon im Regen nach draußen?!

Ich klopfte an die weißen Tür, wo lauter Regentropfen sie grau schienen lies.

Keine machte auf. Dann versuchte ich allein die Tür aufzumachen, doch sie war veschlossen.

Dann wurde auch noch der Regen kräftiger und peitschte auf allen Gegenständen.

Man hörte es plätschern, und die wenigen Leute die sich noch auf die Straßen befanden, machten sich schnell auf den Nachhauseweg.

Außer ich. Ich stand vor der Tür wie angewurzelt.

Dann ging ich langsam im Regen durch die Straßen Jerusalems.

Keine einzige Seele befand sich noch hier, außer ich.

Ich fühlte mich schlecht, doch hatte mir das Wetter gepasst.

Meine Sachen war klitsch nass, und auch die Rüstungen der Wachen.

Ich veließ wieder die Stadt.

Sollte ich wieder zurück nach Damaskus...zu Altair?

Ich ritt nicht mit meinen Pferd, ich lief neben her.

Zwar hatte ich ein komisches Gefühl, doch ging ich wieder nach Damaskus.

Ich kam an den See vorbei wo Altair und ich gestern noch Spaß hatten, und machte dort kurz halt. Meine Augen richteten sich auf die Wasseroberfläche, und ich sah, wie der Regen darauf fiel. Ich hielt für ein paar Minuten inne.

Dann blitzte es sehr, und der ganze Himmel erleuchtete sich.

Darauf folgte eine gewaltiger Donner, der mich und mein Pferd erschreckte.

Es lief davon. Das wurde ja immer besser.

Jetzt stand ich allein da, mitten im Unwetter!

Mir wurde langsam kalt, und ich machte mich zu Fuß jetzt nach Damaskus.

Als ich da war, konnte ich mich kaum noch bewegen. Ich war bis auf die Knochen nass und durchgefroren. Die Wachen hatte ihre Posten verlassen.

Dann sah das mitten aus dem Regen jemand kam.

Ich blieb kurz stehen, um besser erkennen zu können wer es war.

Meine Augen wurden größer als ich sah, das es Altair gewesen war.

Er konnte auch mich erkennen, und kam in einen schnellen Schritt auf mich zu.

Dann drehte ich mich um, und wollte wieder gehen.

"Lisa! Warte doch!" Ich schüttelte deutlich den Kopf, und lief etwas schneller.

"Lisa!" rufte er. Seine Stimme kam immer näher.

Dann griff er mich an meinen Arm, und zerte mich zurück.

Jetzt stand ich genau vor ihn, und er hiel meinen Arm immernoch fest.

Der Regen brasslete nur so auf uns, und wir standen uns gegenüber.

Dann fing ich wieder an an zu weinen.

Er nahm mich, und drückte mich ganz fest.

"Lisa...geh nicht! Ich liebe dich! Und ich will dich nicht verlieren!"

Seine Stimme klang traurig aber ernst.

Dann nahm auch ich ihn die Arme.

Mein Kopf lag auf seiner Brust. Ich hörte seinen Herzschlag.

Bumbum bumbum machte es, und es berühigte mich.

"Ich liebe dich auch." sagte ich zitternt und verweint.

Dann nahm er mich an meinen Schultern und küsste mich.

Es war eine kurzer Zungenkuss, dann sagte er mir "Lisa..komm zurück."

Ich nickte. Er nahm mich an die Hand, grinste mich an, und dann gingen wir zu Rafik.

Anscheint wartete er auf uns. Denn er stand aufrichtig da, als wir kamen.

Rafik hatte sein Bilck auf mich gerichtet, und schaute ernst.

"Hallo..." sagte ich leiße.

Er gab nur ein Kopfnicken von sich.

"Also bist du wieder da, nach deiner Suche Altair. Ich lege mich dann zur Ruhe. Eine angenehme Nacht wünsch ich euch."

Dann war er auch schon oben. Altair und ich gingen in das Schlafgemach und machten die Tür zu. Das Lichte brennte. Ich stand zitternt da. "Was ist los?" fragte Altair.

"Mein Pferd ist mir davon gelaufen als, und es hat den Beutel mit meinen Sachen."

"Oh..." grinster er "...dann nimm das T-shirt hier und zieh es an. Es ist größer als du."

Als ich es an hatte ging mir das T-shirt nur knap über meinen Knie...was sah so aus, als würde ich ein kurzes Kleid tragen. Altair hatte die Betten zusammen geschoben. Er hatte nur eine Unterhose an zum schlafen. Er hatte einen wahrlich durchtrainierten Körper.

Aber auch Narben waren zu sehen.

Ich legte mich in das Bett was an der Wand stand.

Dann machte er die Flamme aus, so, das es etwas dunkler wurde. Nur eine kleine Kerze brannte noch auf den Tisch, die aber sehr wenig Licht spendete.

Gleich danach gesellte er sich zu mir.

Wir schauten uns an, und Altair hielt meine Hand.

"Du bist ganz kalt."

"Ich suchte nach einer Unterkumpf, hatte aber keine Gefunden."

"Warum bist du gegangen?"

"Ich wusste nicht, ob ich es in deiner näher ausshalten konnte, ohne zu zeigen, das ich doch Gefühle für dich habe."

Dann grinste er frech. Aber ich hatte noch eine Frage.

"Altair...was ist mir Rafik los? Er hatte mich vorhin zu komisch angeguckt."

Altair holte tief luft "Ich habe ihn gesagt, das ich dich Liebe."

Mir stockte der Atem als ich das hörte. Er war ein Assassine, und durfte keine Gefühle zeigen, und dann sagte er es Rafik, einen Bruder!

"Aber....aber hast du nicht gesagt..." "Ja...aber ich habe es ihn anvertraut, und er sagte mir, das er es für sich behalten wird. Aber er sagte mir, das ich es nicht in der Öffentlichkeit andeuten sollte." "Das kann ich verstehen." Dann lächelte wir uns beide an.

Er kam mir etwas dichter, und gab mir kleine küsse auf meinen Mund.

Ich drehte mich auf den Rücken, und er kam mit mir.

Er beugte sich ein wenig über mir. Und aus diesen kleinen küsschen, wurde etwas leidenschatliches. Er legte sich jetzt genau über mir. Sein warmer Körper berührte meinen.

Wir spielten mit unseren Zungen, und ich nahm meine Hände und legte sie auf seinen kahlen Rücken.

Mit seinen Arm stüzte er sich etwas ab. Und mit der anderen Hand fuhr er zärtlich unter meinen T-shirt uns streichelte mich. Dann küsste er mich an meinen Hals, was sich wunderschön anfühlte. Es brodelte in mir, und ich spürte das verlangen ihn zu spüren.

Seine Hand fuhr immer höher, bis er meine Brust zärtlich berührte.

Seine andere gliet hinter meinen Rücken.

Ich drückte ihn etwas fester an mich. Und meine Hand richtete sich jetzt an seiner Unterhose.

Sachte zog ich sie etwas nach unten. Auch er zog mir meinen Slip langsam aus.

Jetzt spürte ich jedes Körperteil von ihm.

Wir setzten uns kurz auf, denn er zog mir mein Oberteil aus.

Dann nahm er mich und ich ihn. Wir drückten uns ganz fest und legten uns wieder langsam nieder. Wir küssten und leidenschaftlich.

Dann spürte ich, wir er in mir eindrang. Es fühlte sich großartig an.

Ich krallte mich an seinen Rücken, als er noch einen stoß wagte.

Ein Feuerwerk der Gefühle entfachte in mir.

Er küsste mich wild an meinen Hals, als ich kurz aufstöhnte.

Auch er fing an, leise Töne von sich zu geben.

Jeder einzelne Ruck, lies alles in mir aufblühen.

Wir fingen an zu schwitzen. Aber wir genossen jede Stelle.

Er küsste sich langsam an meinen Hals runter, an meiner Brust vorbei und leckte sanft meinen Bauch bis zu meinen Bauchnabel...dann kam er wieder zu meinen Lippen.

Ich legte meine Hände an seinen Gesicht, dann schauten wir uns an, und lächelten.

Wir legten uns zur Seite und schliefen ein.

 

Der nächste Tag kam schnell.

Altair war schon aufgestanden, denn rechts neben mir war das Bett leer.

Auch ich schleppte mich aus dem Bett, und habe mir mein trockene Sachen wieder angeozgen.

Rafik und Altair unthielten sich, als ich aus dem Schlafgemach kam.

Ich streckte mich "Guten Morgen." und gähnte.

Altair grinste mich an und Rafik sagte "Guten Morgen, habt Ihr gut geschlafen?"

Auch ich grinste Altair jetzt an und sagte "Besser als den je!"

Die Sonne schien wieder, und das war auch gut so.

Ich trank einen Saft, und legte mir meine Haare hinter die Ohren.

"Wie ich sehe habt Ihr die Nacht wirklich spaß gehabt." grinste Rafik.

Ich sah ihn fragent an, und blickte auf den Spiegel der auf den Boden an den Bücherregal lag.

Für einen Augenblick musste ich das erst ordnen.

Ich hatte einen so genannten "Knutschfleck" am Hals.

"Oh....hehe" Ich fasste mich an meinen Hals und lief knallrot an.

Auch Altair wurde etwas verlegen. Und dann standen wir alle Seelenruhig da und schauten uns an. Bis Altair das schweigen unterbrach. "Ähm....ich sollte....ich sollte mal lieber an dir frische Luft gehen." Ich konnte es mir nicht verkneifen, und musste kichern. "Ich komme mit."

Eigentlich war ich zufrieden. Und ich hoffte das es diesmal so bleibe.

Altair war zu mir offen, und ich habe mich damit abgefunden das wir es niemanden sagten.

Und, vielleicht war es auch besser so.