5. Jagen, und gejagt werden




Jetzt trieb mich die neugier an. Von irendwo musste ich Informationen über ihn herbekommen!

Ich ging im zügigen Gang durch Akkon...

Wachen ruften laut...warum bloß? Ich folgte den Stimmen.

Ja!....Gut!....Es war der Mann in weiß der die Aufmerksamkeit der Wachen auf sich zog.

Ich hatte jetzt vor ihn zu folgen, unaufällig.

Er legte sich nicht mit den Wachen an, ganz im gegenteil, er rannte über die Dächer.

Ich verfolgte ihn von der Straße aus, ich musste schnell sein, um mit ihm mitzuhalten.

Die Wachen verfolgten ihn auch, aber auf der anderen Straßenseite.

Er rannte zum Stadttor...er wollte Akkon verlassen.

Dann musste ich das auch. Ich nahm eine Abkürzung, alles musste jetzt schnell gehen, um nicht seine Fährte zu verlieren.

Ich war schon am Tor angelangt, doch war keine Spur von den Mann in weiß zu sehen.

War er schon weg? Nein! Da kam er!...Er nahm einen großen statz vom Dach und sprang runter. Er war schneller aus Akkon, als meine Augen zwinkern konnten.

Aber ich folgte ihn rasch. Ich sprang auf mein Pferd und folgte ihn.

Die Wachen hatten die Verfolgung aufgegeben. Es machte keinen Sinn noch weiter nach ihn zu suchen, wenn er die Stadt schon längst verlassen hatte.

Er galoppierte durch alle Kurven, wo wollte er hin?

Ganz gleich, ich musste an ihn bleiben.

Sein weg war Damaskus....was wollte er denn da?

Er stieg vom Pferd und schlich sich unter anderen Mönchen, um in die Stadt zu kommen.

Ha, der Mann war wahrlich nicht dumm!

Ich kommte immer ohne Probleme rein.

Als ich drin war, sah ich ihn wie er mit schnellen Fuß in eine Gasse abbog.

Das tat ich auch. Für einen Augenblick dachte ich, ich hätte ihn verloren, aber das hatte ich ein Glück nicht! Hier in den Viertel von Jerusalem war ich noch nie.

Er kletterte eine Leiter hoch. Als er oben war, tat ich das gleiche.

Oben angelangt, sah ich ein Eingang zu einen Gebäude. Wer hatte denn den Eingang auf einen Dach? Ich konnte von oben runter schauen, dort sah ich eine kleine Oase, mit viele Kissen und einen kleinen Teppich...und rechts war noch ein Eingang...aber dieser hatte keine Tür. Der Eingang auf dem Dach war mit einen Holzgitter bestattet. Nur ein etwas größeres Viereck war frei. Anscheit war das der Zugang um ins Haus reinzukommen.

Ich stande genau davor, eigentlich hätte ich hinein gehen können.

Wenn ich keine Stimme gehört hätte, die mir sehr bekannt vor kam.

Er war dort unten, mit noch einen anderen Mann, der viel viel älter klang.

"Friede sei mir Euch mein Freund." begrüßter der ältere den Mann in weiß.

"Und mit Euch"

"Was treibt Euch zu mir?"

"Ein Herr Namens Abul-Nakut." "Ah...der Händlerkönig. Zurecht! Er hat hier nichts zu suchen!"

"Was wisst Ihr über ihn?" "Er sagt Saldin, er würde das Geld aufbewaren, doch gibt er jeden Tag ein große Feier. Das Volk lässt es sich gut gehen, doch ist es nicht wohl besonnen bei Abul!" "Das heißt, das Volk verachtet ihn. Trotzallem gehen sie täglich zu einer Feier. Die Abul von Saldins Geld ausgibt." "Abul gab heute an, er würde heute eine besondere Feier geben!"

"Mich düngt, er weiß dass das Volk ihn nicht wohl besonnen ist."

"So scheint es. Tretet ihn gegenüber, und beendet das"

"Ja, dann werde ich mich jetzt auf den Weg machen. Friede sei mit Euch, Rafik"

"Und mir Euch, Altair"

Wie ein Blitz schoß mir der Name durch den Kopf, sein Name war Altair!

Jetzt aber schnell runter vom Dach.

Als ich unten war, sah ich ihn auch runter kommen.

Er ging Richtung Süden. Also musste es heißen, das die Feier in der Madlaska statt finden würde. Die Madlaska war ein großer offener Saal. Und in der Mitte stand eine Stature wo Wasser hinab fließ. Es gab nur einen Ausgang, und das war der Eingang! Also wer fliehen wollte müsste wohl ein guter kletterer sein. Denn der einzige Ausweg führte dann oben nach draußen. Es hatte ja kein Dach....Nur rechts und links hatte man vor Regen Schutz. Denn darüber war ein Balkon, der gleichzeitig einen Gang bildete. Aber wenn man auf den Balkon gehen wollte, müsste man erst durch die eine Tür gehen, die eh aber verschlossen war. Oder, man kletterte hoch. Was aber wohl keiner machen würde.

Ich machte mich gleich los, um schneller als Altair da zu sein.

Als ich ankam, war schon recht viel los.

Jeder Amüsierte sich prächtig. Stimmugsvolle Musik machten es nochmal um ein Tatsch harmonischer. Fast jeder hatte ein Krug Wein in der Hand. Und der Wein war nicht gerade billig. Man hörte viele lachen.

Also hatten sie alle viel Spaß. Ich ging rechts unter den Baklon, und wartete dort auf Altair.

Paar Minuten später hatte auch er den Saal betreten.

Ich versuchte immer in seiner Nähe zu bleiben.

Dann traten plötzlich zwei Wachen auf, die oben auf den offenen Balkon standen. Genau gegenüber vom Eingang war der offene Balkon.

Und jetzt trat auch Abul hervor.

Er hatte ein abscheuliches Aussehen. Er war dick! Hatte irgendwas im Gesicht, was ausah wie Warzen! Und er spukte beim reden! Abul konnte alles sehen, von der position, in der er jetzt stand. Altair spitzte die Ohren, und auch ich.

"Mein Volk! Lasst es euch gut gehen! Esst und trinkt und vergesst für einen Augenblick die Realität" Dann kam aus der Stature (wo eigentlich gerade noch Wasser fließ) teurer Wein.

Jeder tauchte mit seinen Krug in den Wein, und stieß mit seinen Freund an.

Altair, ich und auch wenige konnten darauf verzichten.

Dann legte Abul eine böse, drohende Stimme auf!

"Denkt ihr alle, ich würde nicht hören, was ihr hinter meinen Rücken erzählt? Ihr nennt mich eine Abscheulichkeit! Ihr, die ich doch immer mit dem besten verwöhnte! Aber das werdet ihr alles büsen!" Gleich nach diesen Worten, hustetetn die Leute die den Wein tranken, und erstikten. "Schließt die Tore, und tötet alle!" So lauteten seine Befehle!

Das Tor wurde jetzt geschlossen. Die Menschenmasse, die den Wein nicht getrunken hatten, gerieten in Panik. Es gab keinen Ausweg! Auch für mich nicht! Und für Altair!

Bogenschützen postierten sich auf den Balkon.

Aus allen Seiten schossen Pfeile! Altair blieb ganz ruhig, wie konnte er das?

Ich bakam es jetzt auch mir der Angst, und wusste nicht was ich jetzt tun sollte.

Altair kletterte den Balkon hoch, sprang auf Abul und tötete ihn solgleich!

Auch die zwei Wachen, die um ihn standen.

Die Bogenschützen bemerkten ihn nicht, den die waren damit beschäftigt mich, und auch die anderen zu töten! Ich standt mitten im Gefecht und schaute Altair hinterher....als mich ein Pfeil an meiner Schluter traf. Ich schrie auf. Es tat unheimlich weh. Altair drehte sich um, und seine Augen fielen auf mich. Gleich darauf traf mich ein zweiter Pfeil, aber diesmal ins Bein. Er dachte nicht lang nach, als er mich verletzt am Boden sah.

Er kam zu mir herunter.

"Hey, hey.....was macht Ihr hier? Ihr seid verletzt!" Er schaute nach oben, und schmieß Wurfmesser auf ein paar Bogenschützen.

"Ich.....ich habe Schmerzen..." quälte ich aus mir heraus.

"Das tut jetzt weh..." Dann zog er mir die Pfeile raus.

Ich schrie wahnsinnig laut!

"Kommt, los, steht auf, wir müssen hier verschwinden!"

Er zog mich nach oben das ich auf die Beine komme!

Ich spürte seine Hand an meine...er nahm mich an seine Hand!

Er zerte mich zum Eingang...."Aber sie ist zu!" sagte ich ihm...

Darauf reagierte er nicht und trat mit voller Wucht gegen die Tür, die dann aufsprang!

Er hatte mich dabei noch immer an der Hand.

Dann rannte er mit mir davon.

Aber ich konnte nicht so schnell, mein Bein schmerzte zu sehr...aber die Wachen verfolgten uns. Und ich war ein Hinderniss...beim rennen sagte ich ihm

"Lasst mich los! Ihr müsst fliehen, ich bin zu langsam!"

Dann hielten wir kurz an.

Mit einem Ruck hatte er mich auf seinen Armen.

"W-w-w-was macht Ihr da?" Ich klammerte mich um seinen Hals.

Er konnte trotz das er mich auf den Armen hatte, noch sehr schnell rennen.

Er rannte zu den Gebäude wo der Eingang auf dem Dach lag.

Ich sah, wie wir die Wachen abhängten.

"Hier....Die Leiter müsst Ihr allein hinauf gehen."

Mein Arm und mein rechtes Bein taten mir sehr weh, und ich versuchte mit aller Kraft das ich diese Leiter hoch kam.

Ich hatte sehr viel Blut verloren...

Als ich auf dem Dach stand, verlor ich mich, und fiel um.

Das einzige was ich noch hörte war "Hey....wach bleiben!"