7. Bitterer Kampf ums Leben




Ich wollte Altair nicht allein lassen und ging hinterher.

Robert erblickte uns.

"Aaaah...der Assassine stellt sich freiwillig. Das macht es doch um viele sachen leichter. Und wie ich sehe, ist Eure treue Gefährtin auch dabei. Also, was ist Euer verlangen?"

"Blut!" Dann stürzte sich Altair auf Robert.

Aber er stolperte, und Robert hatte ihn aufgehalten.

Er hatte Altairs Arm fest im Griff, so das er sich nicht mehr losreißen konnte.

"Ha...Ihr denkt doch nicht im ernst, das IHR mich töten könnt!"

Ich wurde nervös, ich war mich nicht mehr sicher ob sich Altair da wieder raushangelte.

Robert verpasste Altair einen gewaltigen tritt gegen die Magengrube so das er einknickterend

Dann schupte er ihn, so das er auf den Boden fiel.

Robert setzte sein Fuß auf Altairs Kopf und drückte ihn nach unten.

Altair stöhnte kurz, als er mit dem Kopf den harten Boden berührte.

Ich konnte nicht länger zusehen, denn ich sorgte mich um Altair, denn er war mir schon ziemlich wichtig geworden.

"Hört damit auf!" schrie ich Robert an...

"Oha...Eure kleine Gefährten sorgt sich um Euch. Was passiert wohl, wenn ich noch fester zu drücke?" "Dann werde ich Euch töten!" strozte ich.

Ich hatte unbeschrieblich große Angst.

"Ha...Ihr wollt mich töten? Wie putzig!" lachte er.

"Haltet sie daraus Robert!" mischte sie Altair ein.

"Haltet den Mund, sonst wird sie zuerst sterben, und Ihr könnt zuschauen!"

"Nein! Ihr haltet den Mund!" sagte ich zu Robert.

Sein Blick verriet mir alles. Er Wollte seine Wachen auf mich hetzen.

Doch noch bevor er sein Befehl aussprach, schnapte sich Altair sein Bein, der auf sein Kopf war, und zerrte so sehr daran, das Robert zu Seite kippte.

Die Wachen rührten sich nicht.

Ich flitze zu Altair rüber.

Er sah mir in die Augen, und er konnte mir ansehen, das ich schrecklich Angst hatte.

Robert stand auf, nahm Altair an den Kragen, und stoß ihn mit voller Fucht durch das Baugerüst. Ich hatte Altair am Ärmel festgehalten und stürzte so mit ihm nach hinten.

Das ganze Gerüßt krachte über uns ein, und sperrte uns den weg zu Robert ab.

 

Man hörte wie kleine Steine noch hinnuter fielen.

Es war staubig und man bekam kaum Luft.

Kühl war es hier, und dunkel. Stock dunkel!

Ich war bei bewusstsein, und suchte nach Altair.

"Altair? Hallo? Wo seit Ihr?"

Ich bakam lediglich keine Antwort.

Meine Hände suchten den den trockenen Boden ab.

Dann spürte ich ich eine Person, das musster er sein.

Ich rüttelte an ihn.

"Hey Altair...Hey...Wacht auf...kommt schon!"

Er rührte sich nicht.

Was ist mit ihn geschehen? War er Tot?

Ich suchte dann seinen Gesicht und hielt zwei Finder unter seine Nase.

Man spürte sein warmen Atem. Er lebte noch. Gott sei dank!

Er lag bewusstlos auf den Boden, was sollte ich jetzt tun?

Ich setzte mich im dunklen neben ihn und hielt seine Hand.

 

Nach mehrern Minuten wachte er auf.

"Wo....wo bin ich?"

"Altair, hey....wie geht es Euch?"

"Lisa..." sagte er schwach und mir rauer Stimme.

Ich hielt ganz fest seine Hand. Dann setzter er fort.

"wir müssen hier raus." "Aber wo lang?"

Er rappelte sich auf.

"Lasst mich nicht los, und folgt mir."

Er humpelte stark. Und ich merkte das es an meiner Hand nass würde.

Ich brauchte nicht lang überlegen, er verlor Blut.

Er suchte uns einen Ausweg, doch schien es nicht möglich.

Dann spürten wir Wind...also waren wir doch nicht verloren.

Wir gingen immer weiter durchs dunkle, und folgten die klare Luft die uns entgegen kam.

Dann knickte Altair um, und stüzte sich an der Wand ab.

"Altair...ist alles in Ordnung?"

"Los, wir müssen weiter!" blockte er meine Frage ab.

Dann sah ich Licht, ja, wir waren draußen.

Als wir durch die Hölle waren und wieder an frischer Luft waren, sah ich Altair erschrocken an.

Er blutete vom Kopf, vom Arm, und sein Bein war verletzt.

"Altair, Ihr seit schwer verletzt!"

Er lehnte sich an einen Haus ab.

"Hört mir jetzt genau zu! Geht zu Rafik, zu dem Gebäude wo wir waren, und holt Hilfe!"

"Aber ich kann Euch nicht einfach hier allein lassen!"

"Geht!" schrie er mich an...

Ich machte mich sofort auf den Weg.

Angekommen ging ich hastig zu Rafik.

"Altair ist in schwierigkeit! Er braucht Hilfe!"

"Ganz ruhig bleiben, was ist denn passiert?"

"Ich habe jetzt ernsthaft keine Zeit mich mit Euch zu unterhalten! Holt Hilfe, oder lasst es bleiben!"

Dann machte ich mich gleich wieder zu Altair.

"Habt Ihr Hilfe geholt?" fragte er mich mit geknickter Stimme.

"Ich weiß nicht Altair. Ich habe ihn gesagt das er Hilfe holen soll, dann bin ich wieder gegangen."

"Was macht Ihr denn? Ihr habt ihn gar nicht gesagt wo ich mich befinde, wie soll er jetzt Hilfe schicken?!" Verdammt, war ich dumm! Was habe ich getan?!

Jetzt musste ich die sache selber in die Hand nehemen!

"Dann werde ich Euch Helfen!"

"Ihr seit noch ein Kind, was könnt Ihr schon tun?!"

"Wie bitte? Ein Kind? Ich habe mehr Erfahung als Ihr denken mögt!"

In den Augenblick lächelte ich ihn an.

Aber er konnte das nicht.

"Dann beweist es!"

Ich schaute ihn in die Augen, sein Blick war auf den Boden gerichtet, und ich sah, das er nicht mehr lange konnte.

Ich rannte nochmal schnell zu Rafik.

Er kam mir mit noch zwei weiteren Assassinen hinterher.

Als wir bei Altair angekommen warn saß er auf den Boden.

Ich hockte mich schnell zu ihm.

"Hey....Hey!"

"Lass mich vorbei!" sagte Rafik.

Rafik zog Altair sein Oberteil aus, er blutete sehr stark.

Ich hatte solche Angst ihn zu verlieren, da fing ich an zu weinen.

Rafik legte Altair auf den Boden, so das er die Wunde besser verbinden konnte.

Ich weinte und weinte, und hielt dabei Altairs Hand.

Dann öffnete Altair schwach seine Augen, und blickte mich an.

Er schaute ernst.

Und mir fiehlen immer mehr Tränen von den Wangen.

Eine sogar, berührte Altairs Hand.

Dann drückte er mein Hand fest, so das mein Blick auf ihn fiel.

Ich konnte trozallen nicht aufhören mit weinen.

Seine Augen schlossen sich, aber den Händedruck behielt er.

Rafik nähte die Wunde.

Am Bein hatte er keine als zu große Wunde, und am Kopf hatte er eine Platzwunde.

Rafik kümmerte sich schnell darum.

Die zwei anderen Assassinen hatten eine Trage dabei, sie legten Altair darauf.

Dann gingen wir durch Gassen, so, das die Wachen uns nicht aufspüren konnten.

Ich lief weinent nebenher, und hielt noch immer seine Hand.

Dann grinste er schief und sagte mir "Jetzt hört aber auf zu weinen."

Ich wischte mir mit der anderen Hand die Tränen aus den Augen und lächelte.

Wir legten ihn in das Bett wo ich vorher verletzt lag.

Ich wich ihn nicht von der Stelle, und setzte mich neben ihn.

"Ihr könnt ruhig gehen." sagte er mir

"Nein, ich bleibe jetzt so lange, bis Ihr wieder auf die Beine seit!" antwortete ich stur.

Dann lachte er, und ich schaute zu ihm.

"Ich bin dafür, das wir uns mit Du anreden."

"Mit Du? Aber...."

"Nichts aber...Ich denke, wir kennen uns bereits schon so gut, das wir das können."

Dann lächelte er mich an, und ich ihn.

"Ich hoffe das Ihr....ich mein, das Du wieder schnell auf die Beine kommst."

"Natürlich wird er das." Sagte Rafik.

"Wie ich sehe, versteht ihr euch beide hervorragent."

"Ja, das tuen wir. Ich finde, wir ergänzen uns ganz gut." antwortet Altair stolz.

Dann musste ich auf einmal anfangen zu lachen!

Ich konnte kaum aufhören. "Was ist denn jetzt mit ihr los?" fragte Rafik Altair.

Der darauf ebenfals anfig zu lachen.

Rafik erlaubte sich nur ein grinsen.

Soviel Spaß hatte ich schon seit langen nicht mehr.

Ich war zufrieden.

Der Tag ging vorbei, jetzt wollte ich gehen.

"Lisa, wo willst du denn hin?" fragte mich Altair.

"Ich muss mir was zum schlafen suchen."

"Dann ist das hier der richtige Ort."

"Meinst du? Rafik wird sicher was dagegen haben."

"Wohlkaum!" und lächelte mich an.

"Aber wo soll ich schlafen? Rafik hat nur zwei Betten."

"Bei mir! Mein Bett ist groß genung."

Ich schaute ihn mit großen Augen an. Meinte er das jetzt ernst?

Er lächelte mich höfflich an.

"Ok..." sagte ich leise.

Ich legte mich zu ihm und wir deckten uns zu.

"Warum so schüchtern?" kicherte er.

"Ich bin nicht schüchtern, ich weiß bloß nicht, wie ich liegen soll."

"Ach, da habe ich ein gute Lösung"

"Ach ja? Die wäre?"

Dann rückte er dichter an mir, und legte sein linken Arm hinter meinen Hals, und sein rechter Arm wanderte zu meinen Bauch, der mich zärtlich umarmte.

Jetzt lag er so dicht an mir, das ich sein Atem spürte.

"Und? Besser?" "Ja." antwortete ich schüchtern und liese.

In seinen Armen fühlte ich mich Sicher und Geborgen

Das war ein fantastisches Gefühl.

Ich nahm jetzt meine Hand, und legte sie auf den Arm der um meinen Bauch war, und lächelte.

Dann sind wir gemeinsam eingeschlafen.