Assassin's Creed 4: Black Flag - Der Held Edward Kenway

Daten:

Vollständiger Name: Edward James Kenway
Geburtstag & Ort: 10. März 1693 in Swansea, Wales
Tod: 3. Dezember 1735 in London
Zugehörigkeit: Assassine (besitzt die Fähigkeit "Adlerauge")
Verheiratet mit:

  1. Caroline Scott-Kenway (Assassin's Creed 4)
  2. Tessa Kenway

Verwandschaft:

  • Jenny Kenway ist Edward's Tochter aus erster Ehe
  • Haytham Kenway (Assassin's Creed 3) ist Edward's Sohn aus zweiter Ehe
  • Conner Kenway (Assassin's Creed 3) ist Edward's Enkelsohn
  • Edward ist ein Vorfahre von Desmond Miles (Subjekt 17)
  • Edward ist ein Nachfahre der "ersten Zivilisation"

Edward Kennway ist der Hauptcharakter im Spiel Assassins Creed 4: Black Flag. Geboren wurde Edward am 10. März 1693 in Wales, er stirbt am 03. Dezember 1735 in London. Er ist der Vater von Haytham Kennway (Assassins Creed 3) und damit Großvater von Ratonhnhaké:ton der auch bekannt ist als Connor, der Held aus Assassin’s Creed 3. Außerdem ist er natürlich ein Vorfahre von Desmond Miles oder auch „Subjekt 17.“

Biographie:

Edward wurde als Sohn eines Farmers geboren, ihn selbst langweilte dieses Leben jedoch, er ging lieber in die Stadt wo er trank, Ärger anzettelte und faulenzte. Im Alter von 17 lernt er Caroline Scott kennen, die er etwa ein Jahr später heiratet. Da er aber keine regelmäßige Arbeit hat und nicht so für sie sorgen kann wie er gerne möchte, träumt er davon als Freibeuter in der Karibik reich zu werden. So beschließt er seine Heimat und seine Frau zu verlassen und in die Karibik zu gehen. Caroline verlässt ihn, da sie befürchtet er werde sich nicht mehr um sie kümmern.

Im Jahr 1715 arbeitet Edward auf einem Schoner der bei einem Angriff zerstört wird. Edward ist der einzige überlebende und findet sich zusammen mit dem Assassinen Duncan Walpole auf einer Insel wieder. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd tötet Edward den Assassinen und nimmt dessen Robe und Ausrüstung an sich. Er reist weiter nach Havanna wo er Mitglieder des Templerordens kennen lernt und zum ersten Mal vom „Observatorium“ hört. Nachdem er wenig später von Spaniern gefangen genommen wird, lernt er seinen zukünftigen Quartiermeister Adewale kennen. Zusammen und mit noch einigen anderen Männern können sie der spanischen Flotte entkommen, indem sie eines der Schiffe kapern. Edward tauft dieses Schiff auf den Namen Jackdaw und ernennt sich selbst zum Kapitän.

In den nächsten Jahren geht es Edward vor Allem darum, möglichst viel Ruhm und Gold anzuhäufen, er kümmert sich nicht um den Kampf zwischen Assassinen und Templern, hilft aber den Assassinen, sofern er dafür bezahlt wird oder einen anderen Vorteil zu erwarten hat. Erst nachdem Adewale bereits dem Assassinen Orden beigetreten ist, ändern sich auch Edwards Prioritäten. Er erkennt, dass es wichtigeres gibt als Gold. Außerdem möchte er den Assassinen helfen den Versuch der Templer zu vereiteln, mit Hilfe des Observatoriums die Kontrolle über die Menschheit zu erlangen. Es gelingt ihm, den Großmeister der Templer zu töten, und das Observatorium wieder zu versiegeln.

Nach dieser Erfahrung möchte Edward wieder nach England segeln, und sich mit seiner Frau Caroline versöhnen. Er erhält aber einen Brief, durch den er erfährt, dass Caroline gestorben ist, und dass er eine Tochter, Jennifer Scott, hat. Nachdem Jennifer nach Great Inagua kommt, wo Edward sie empfängt, beschließt er die Insel den Assassinen zu schenken und mit seiner Tochter nach England zurück zu reisen. Er verspricht den Assassinen außerdem sich in England weiter gegen die Templer zu stellen. Im Jahre 1725 heiratet Edward seine zweite Frau Tessa Stephenson-Oakley und bekommt mit ihr einen Sohn, den er Haytham nennt.

Edward stirbt schließlich bei einem Überfall auf sein Haus im Jahr 1735. Bei diesem Überfall bringt er zunächst seine Frau und seinen Sohn in Sicherheit. Er versucht seine Tochter zu retten, die entführt worden war, wird aber im Kampf getötet.